Interview Dieter Daxenberger

Hallo Dieter, seit ein paar Tagen bist du nun der neue Abteilungsleiter Fußball bei uns. Wir gratulieren dir recht herzlich zum neuen Amt und freuen uns dich begrüßen zu dürfen! Magst du dich bitte vielleicht kurz für diejenigen vorstellen, die dich noch nicht kennen?

Dieter: Zunächst möchte ich mich ganz herzlich für die tolle Aufnahme im Verein bedanken. Mein Name ist Dieter Daxenberger. Ich bin 45 Jahre alt, verheiratet und arbeite bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft in Rendsburg.

Was sind deine ganz persönlichen Ziele, was möchtest du bei Eintracht erreichen?

A: Ich habe bei Eintracht schon sehr gute Strukturen vorgefunden.
Besonders freut es mich, dass mit dem Trainerteam der ersten Mannschaft, Timo Blaas und Gerry Rahf, zwei sehr engagierte Menschaen an meiner Seite stehen.
Für mich persönlich ist es wichtig, dass sich die Sportler bei Eintracht wohlfühlen. Daher ist es meine Aufgabe die Rahmenbedingungen zu erhalten und zu verbessern.
Sportlich gesehen hat sich in der Winterpause eine Menge getan. Es gilt nun aus den bereits vorhandenen Spielern und den zahlreichen Neuzugängen eine schlagkräftiges Team zu formen, das sich in der anstehenden Rückrunde weiter in der B-Klasse etabliert.
Langfristig betrachtet ist der Weg natürlich ein Aufstieg in die nächste Klasse. Dieser Schritt wird kommen.
Wichtig ist mir auch die Zusammenarbeit der momentan zwei vorhandenen Mannschaften im Herrenbereich.

Fußball bei Eintracht ist so attraktiv wie lange nicht mehr, es geht ja sogar das Gerücht um wir würden Spieler aus den anderen Vereinen freikaufen. Was macht den Reiz aus für uns aktiv zu sein?

A: Wir kaufen keine Spieler frei. Wie jeder andere Verein müssen wir mit unserem Etat haushalten.
Außerdem ist ein Kauf von Spielern für mich keine Option. Wenn wir weiterhin gute Bedingungen schaffen spricht sich das herum.

Zuletzt konnten die Herren einen sehr guten zweiten Platz beim AMB Pokal in Nübbel feiern, verpassten sogar nur knapp den Turniersieg. Was können wir von der Mannschaft zukünftig noch erwarten?

A: Lassen wir uns überraschen. Der AMB Cup war ein tolles Turnier mit einem sehr guten Ergebnis. Als nächstes folgt der Charity Cup wo wir ja mit zwei Mannschaften antreten werden.
Trotzdem, Halle ist Halle. Viel wichtiger ist für mich, dass unsere Neuzugänge so toll integriert werden. Da wächst etwas zusammen und das nicht nur beim Training.

Du organisierst auch den neuen Charity Cup, der ein sehr ähnliches Konzept hat wie der Hope Cup, den du vor einem Jahr bei Borussia veranstaltet hast. Was kann das Publikum dieses Jahr erwarten?

A: Es wird wieder eine runde Sache werden. Wir haben ein hochwertiges Teilnehmerfeld, Die Rahmenbedingungen sind perfekt. Besonders freut es mich, dass wir soviele Helfer haben werden. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Spielerfrauen. Ich weiß aus der Vergangenheit, dass ein solches Engagement nicht selbstverständlich ist.

Zu guter Letzt: Welche Rolle spielt für dich die Jugendarbeit?

A: Jeder Verein, der auf lange Sicht erfolgreich sein möchte, braucht eine eigene Jugend.
Das ist ein ganz wichtiges Thema, welches ganz oben auf der Agenda steht. Die ersten Schritte sind ja bereits gemacht und es werden mittelfristig weitere Schritte folgen.

Vielen Dank für das Interview und gutes Gelingen!

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